E-Commerce Business – 3 Gründe, warum du 1000te Besucher einfach verlierst!

E-Commerce Business – 3 Gründe, warum du 1000te Besucher einfach verlierst!

E-Commerce Business, Warum Webshop-Besucher abspringen
Bild von jannoon028 auf Freepik

Alle Webshop-Betreiber kämpfen tagtäglich um eins, Traffic. Möglichst viele Leute dazu bewegen, auf seinen Webshop zu kommen. Und dann…

Beim Einstieg ins E-Commerce Business ist einer der ersten Tipps, der dir um die Ohren fliegt: Sorge für Traffic auf deinen Shop. Täglich sollten 100te, nein 1000te Besucher bei dir im Webshop landen.

Natürlich, ein Webshop ohne Besucher ist ein totes Pferd . Doch beim Traffic hört es dann oft auch schon auf. Man investiert riesige Budgets in Ads und andere Traffic-Quellen, und verbrennt viel Geld ohne spürbaren Effekt bei den Umsätzen.

Und dabei fangen die wirklich spannenden Themen erst nach dem Traffic an. Und daher kommen wir jetzt zu dem ersten Punkt, warum 1000te Besucher einfach wieder gehen.

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Grund 1: Prinzip Zufall – Der Besucher wird schon wissen, was er will

Weißt du, warum IKEA das mit Abstand größte Möbelhaus der Welt ist? Wenn du schon einmal in einem IKEA warst, dann wirst du die einzigartige Besucherführung kennen.

Man kann von IKEA halten, was man möchte, aber sie verstehen was von „Conversion-Optimierung“. Während man in anderen Möbelhäusern erst einmal „herumirrt“, ist der Weg bei IKEA klar definiert.

  1. Thema Wohnzimmer
  2. Thema Schlafzimmer
  3. Thema Küche
  4. Thema Büro
  5. Ein Restaurant für den Hunger zwischendurch
  6. Markthalle, für ganz viel unnötiger Krimskrams 😉

Ergebnis: In aller Regel lässt man deutlich mehr Geld bei IKEA als geplant.

Doch was bedeutet das für dich?

Doch ich möchte jetzt keine Analyse zum Geschäftsmodell IKEA machen. Ich hoffe, du hast schon verstanden, worauf ich hinaus möchte.

Du musst einen ganz genauen Plan haben, eine Verkaufsstrategie:

Traffic-Quelle -> Landing-Page (Wo kommen die Leute an) -> Ziel der Landing-Page -> Handlungsaufforderung

Handlungsaufforderung? Dazu mehr im nächsten Punkt. Aber vorher nochmal: das oben beschriebene Schema sollte sich für deinen kompletten Shop durchziehen.

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Grund 2: Du setztest voraus, dass deine Besucher dir vertrauen

Man kennt es von sich selbst, bei allem neuen ist man erst einmal skeptisch und vorsichtig. Diese Einstellung ist in jedem Menschen tief verankert.

Doch irgendwie glauben viele, das es im E-Commerce-Business anders aussieht. Schließlich ist der eigene Webshop doch so schön gestaltet mit so großartigen Produkten.

Eine fatale Annahme die zu hohen Umsatzverlusten führt. Aber fangen wir einmal von vorne an. Grundsätzlich kann man die Besucherströme in 2 Gruppen einteilen.

  • Warme Besucher, die deinen Shop bereits kennen. Diese müssen wir hier nicht weiter betrachten.
  • Kalte Besucher, die deinen Shop und deine Marke zum ersten Mal sehen. Hier geht oftmals eine Menge Potenzial verloren.

Was für kalte Besucher gilt

Die kalten Besucher stellen einen sehr hohen Anteil und bei denen ist defacto noch kein Vertrauen da. Und jemand, der kein Vertrauen hat, wird dir gar nichts geben, erst recht nicht sein Geld.

Gerade in Zeiten, in denen immer häufiger vor Fakeshops gewarnt wird, sind die Menschen umso vorsichtiger. Und der Gang (Klick) zu Amazon, eBay & Co ist eben nicht sehr weit.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass du deinem Besucher eine einfache Möglichkeit anbietest, um dich besser kennen zu lernen. Eine Möglichkeit stelle ich dir hier vor.

Freebies:

Freebies sind eine attraktive Möglichkeit, um Besucher in deine E-Mail-Liste zu bekommen. In Kurzform, du machst deinen Besuchern ein kostenloses Angebot, beispielsweise ein Ratgeber, Checkliste etc., und sie geben dir ihre E-Mail-Adresse.

Vorteil für den Kunden: Er erhält einen kostenlosen Mehrwert zu einem Thema, was für ihn interessant ist (Der Mehrwert sollte auch tatsächlich vorhanden sein) und kann deinen Shop erst einmal kennenlernen, ohne gleich Geld auszugeben.

Vorteil für dich: Du kannst ab diesem Moment regelmäßig schriftlich mit deinem Kunden Kontakt aufnehmen, der Besucher verschwindet also nicht einfach auf nimmer Wiedersehen in den Weiten des WWW.

Das ist die mit Abstand günstigste Art, um langfristig Kunden zu gewinnen. Später kannst du ihn dann via E-Mail zum Kauf deiner Produkte gewinnen, immer und immer wieder.

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Grund 3: Die falschen Angebote an der falschen Stelle

Beim ersten Grund bin ich bereits darauf eingegangen, dass du es nicht dem Zufall überlassen darfst, wo deine Nutzer in deinem Shop starten und wie sie sich dann weiter bewegen. Das möchte ich hier noch einmal vertiefen.

Als Webshop-Betreiber musst du sicherstellen, dass deine Besucher auch das finden, was sie suchen. Schau dir also an, wo deine Besucher herkommen, wie sie auf deine Seite kommen, und was sie dann auf der ersten Seite sehen.

Das vertreibt Besucher wieder

Ein extremes Beispiel: Wenn ein Besucher nach „Gummistiefeln für Gartenarbeit“ sucht, und dann auf deine Seite für Designer-Lederstiefel kommt, kannst du mit 99%er Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er fluchtartig das Weite sucht.

Ja, das ist ein extremes Beispiel. Aber leider ist es allzu häufig so, dass Besucher etwas völlig anderes gesucht haben, als sie dann angezeigt bekommen. Und das ist eine Todessünde im E-Commerce-Business.

Wie kannst du das überhaupt beeinflussen:

  1. Ads: Wenn du Anzeigen schaltest, kannst du direkt bestimmen, was der Besucher sieht, und wo er dann landet. Bei Google über die Keywords, bei Facebook & Co. über die Creatives. So kannst du sicherstellen, dass Anzeige zur Landingpage passt. Du hast es in der Hand.
  2. SEO: Ein langwieriges Thema, doch auch hier hast du es in der Hand, bei welchen Suchbegriffen die Suchmaschinen á la Google & Co. deinen Webshop und die entsprechenden Unterseiten anzeigen. Stelle sicher, dass deine Webshop-Seiten für die richtigen Keywords optimiert sind.
  3. Kooperationen: Wenn du Kooperationen mit anderen Partnern eingehst, egal ob über Affiliate, Influencer oder andere Partnerschaften, stelle sicher, dass Quelle, Link und Zielseite zueinander passen.
 

Du siehst, es ist gar nicht schwer, die Besucher nicht zu verschrecken. Man muss nur die richtigen Stellschrauben kennen und anpassen.

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Beitrag Tipps liefern, die dich und dein E-Commerce-Business nach vorne bringen. Viel Erfolg!

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